Eine kritische Betrachtung
Marina Khanide

Eine kritische Betrachtung

Eine kritische Betrachtung

Gehen Kulturen unterschiedlich mit dem Thema „Individualismus“ um?

Innerhalb einer Religion als Teil eines kulturellen Werte- und Normensystems gibt es eine Vielfalt an Strömungen und Interpretationen und die jeweils individuelle Auslegung und Praxis können stark variieren. Oft wird darauf hingewiesen, dass im Islam die Einheit der Ummah (Gemeinschaft der Gläubigen) im Vordergrund steht. Dennoch hat auch der Islam Raum für individuelle Spiritualität und Verantwortung vor Gott. So betont zum Beispiel der Sufismus, eine mystische Strömung innerhalb des Islam, die persönliche spirituelle Reise. Im Buddhismus wird Wert auf die individuelle Befreiung von Leiden und die Erleuchtung gelegt.

Individualistische und kollektivistische Ausprägungen in Religionen

Es geht darum, das individuelle Leiden zu überwinden und persönliche Erkenntnis zu erlangen. Allerdings wird betont, dass diese Erkenntnis letztlich zu einer Verbindung mit anderen führt.

Bereits diese beiden Beispiele zeigen auf, dass in Religionen sowohl individualistische als auch kollektivistische Ausprägungen vorhanden sind und es nicht möglich ist, im Rahmen dieses Textes ausführlicher darauf einzugehen. Daher konzentriere ich mich im weiteren Verlauf auf die Frage nach kulturellen Unterschieden im Blick auf Individualismus und was dies für die Evangelische Jugend bedeutet.

Kulturdimensionen

Bei der Recherche nach Zusammenhängen zwischen den Begriffen „Kultur“ und „Individualismus“ stößt man sehr schnell auf die Kulturdimensionen, die der niederländische Sozialpsychologe Geert Hofstede in seinen Untersuchungen zu kulturellen Unterschieden festgestellt hat.

Sechs Dimensionen zur Beschreibung nationaler Kulturen

Diese sechs Kulturdimensionen sind Teil seiner Theorie zur Beschreibung von nationalen Kulturen und erklären kulturelle Unterschiede in Bezug auf Werte und Normen, die das Verhalten und die Interaktionen von Menschen beeinflussen.

Individualismus & Kollektivismus

Eine seiner bekanntesten Kulturdimensionen ist die Kategorie „Individualismus“ versus „Kollektivismus“, die untersucht, wie Menschen aus verschiedenen Kulturen ihre sozialen Beziehungen, ihre Identität und ihr Verhalten in der Gesellschaft gestalten. Kurz zusammengefasst stehen in individualistisch geprägten Gesellschaften die individuellen Bedürfnisse, Wünsche und Rechte im Vordergrund. Persönliche Freiheit und Selbstverwirklichung werden hoch geschätzt und Individuen neigen dazu, ihre eigenen Ziele und Interessen über die ihrer Gruppe oder Gemeinschaft zu stellen. Das hat zur Folge, dass Entscheidungen und Handlungen oft auf der Grundlage persönlicher Überlegungen getroffen werden, und die Autonomie des Einzelnen im Vordergrund steht.

Im Gegensatz dazu hat in eher „kollektivistisch“ geprägten Gesellschaften die Gruppe, Familie oder Gemeinschaft Vorrang. Gemeinsame Interessen und die Bindung an die Gruppe stehen im Mittelpunkt und Individuen neigen dazu, die Bedürfnisse und Erwartungen der Gruppe über ihre eigenen zu stellen, da gemeinschaftliche Harmonie und Zusammenarbeit einen hohen Stellenwert haben. Entscheidungen werden oft gemeinsam in Konsensprozessen getroffen. Die soziale Verantwortung und die Pflich- ten gegenüber der Gruppe stehen im Vordergrund.

Hofstede zufolge wird die deutsche Gesellschaftsstruktur als eine sehr individualistische definiert. Individualismus wird in Deutschland oft als ein Weg zur persönlichen Entfaltung und zur Entwicklung von Eigenverantwortung angesehen. Er ermöglicht den Menschen, ihre eigenen Ziele und Interessen zu verfolgen und betont die Selbstverwirklichung, persönliche Freiheit und Unabhängigkeit. Das steht in keinem Widerspruch dazu, dass Solidarität und Engagement ebenfalls wichtige Werte in der Gesellschaft sind.

Denn ob sich jemand solidarisch verhält und gesellschaftlich engagiert, bleibt eine individuelle und oft ethisch motivierte Entscheidung. Sie kann sich auf frei gewählte Bereiche und Gruppen beziehen und über Form und Dauer entscheidet die einzelne Person. Viele Personen, die selbst oder deren Familie vor Jahren nach Deutschland migriert sind, kommen aus sogenannten „kollektivistischen Gesellschafts- strukturen“, in denen wie bereits beschrieben die Gruppe Vorrang vor dem Individuum hat. Dabei handelt es sich nicht um eine selbstgewählte Gruppe. Vielmehr wird die Zugehörigkeit zu dieser durch die Gesellschaftsstruktur festgelegt. Meist handelt es sich um die (Groß)-familie, in die man hineingeboren wird. Dieser Gruppe gehört man Zeit seines Lebens an, es sei denn, man wechselt – oft aufgrund ritueller Ereignisse wie beispielsweise einer Eheschließung – die Gruppe, der man verpflichtet ist.

Freiheit und Zwang, Einsamkeit und Geborgenheit

Fragt man danach, was in individualistischen oder kollektivistischen Gesellschaftsstrukturen als positiv und was eher negativ gesehen wird, tauchen die Begriffe Freiheit, Geborgenheit, Einsamkeit und Zwang auf. Deutlich wird, dass es nicht um absolute Wertvorstellungen geht. Migration erfolgt in der Regel mit dem Ziel, das eigene Leben zu sichern und der nächsten Generation eine bessere Lebensperspektive zu ermöglichen. Eine auf das Individuum ausgerichtete Gesellschaftsstruktur bietet dafür eine Vielzahl an Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen. Das bietet Chancen, kann bei Einzelnen aber auch zu Spannungsverhältnissen führen.

So kann der starke Fokus auf Familie und Gemeinschaft dazu führen, dass individuelle Ziele als egoistisch angesehen werden. Es müssen Entscheidungen getroffen werden und dabei gilt es abzuwägen zwischen den eigenen Interessen und Wünschen und den Erwartungen und Bedürfnisse der Gemeinschaft, der man angehört. Wird vor allem der Zwang der Gemeinschaft als unangenehm und einschränkend wahrgenommen, ist die Freiheit und Unabhängigkeit verlockend. Erlebt man die Einsamkeit als bedrückend, ist die Vorstellung einer Gemeinschaft attraktiv, in der man sich aufgehoben und geborgen fühlen kann. Angestrebt wird ein „sowohl – als auch“: individuelle Freiheit und persönlicher Gestaltungsraum, aber auch die Zugehörigkeit und Geborgenheit der Gemeinschaft, der man angehört.

Aus Sicht derjenigen, die diesen Ansatz in der interkulturellen Arbeit verfolgen, bieten die Kulturdimension von Hofstede wertvolle Einblicke in die Unterschiede zwischen Kulturen und helfen dabei, interkulturelle Missverständnisse zu vermeiden und effektiver mit Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen zu kommunizieren. Die Kulturdimensionen von Hofstede sind somit aus deren Sicht nach wie vor ein nützliches Werkzeug, um kulturelle Unterschiede zu verstehen und zu berücksichtigen.

Kritik an den Kulturdimensionen

Es gibt jedoch berechtigte Kritik an dem theoretischen Konzept von Hofstede, das aus den 1960er und 1970er Jahren stammt und für den Wirtschaftsbereich entwickelt wur- de. Die Daten sind heute veraltet, globale Veränderungsprozesse und die zunehmende Mobilität werden nicht berücksichtigt und es ist nicht auf weitere gesellschaftliche Bereiche einer Gesellschaft anwendbar, was von Anhängern dieser Theorie mit dem Hinweis auf eine nationale Gültigkeit der Ergebnisse oft ignoriert wird. Kulturen sind jedoch äußerst komplex und vielschichtig und die Zuordnung eines Landes zu einem bestimmten Wert auf einer Dimension führt zu ungenauen und unvollständigen Schlussfolgerungen.

Es besteht die Gefahr, dass das Verhalten und die Werte von Menschen weitgehend als von ihrer kulturellen Herkunft bestimmt gesehen werden und ihre individuellen Entscheidungen und Handlungen nicht ausreichend berücksichtigt sowie individuelle Unterschiede ignoriert werden, obwohl Menschen innerhalb derselben Nation in ihrem Werte- und Normensystem stark voneinander abweichen können. Wertvorstellungen werden vor allem über Erziehung vermittelt. Doch sind sie kein starres Konstrukt, dem eine Person Zeit ihres Lebens ausgeliefert ist. So ändern Menschen im Laufe des Heranwachsens ihre Wertvorstellungen und orientieren sich neben der Herkunftsfamilie an einer Vielzahl anderer, für sie relevanter, Gruppen. Damit vereinfachen die „Kulturdimensionen“ die Realität zu stark und schaffen Stereotype, ohne die Vielfalt innerhalb einer Gesellschaft zu berücksichtigen.

Gerade bei der Diskussion um Migration und Zuwanderung werden gesellschaftliche Probleme auf vermeintliche nationale kulturelle Unterschiede reduziert und strukturelle Barrieren, Ausgrenzung und Diskriminierung nicht in den Blick genommen.

Rechtliche Rahmenbedingungen schränken Handlungsspielraum auf vielen Ebenen ein. So bestimmen aufenthaltsrechtliche Regelungen den Zugang zu Bildung und Ausbildung, den Familiennachzug, die finanziellen Möglichkeiten sowie den Bewegungsfreiraum. Zugewanderte Jugendliche können bei der Jobsuche diskriminiert werden, sei es aufgrund ihres Namens, ihres Aussehens oder ihrer Herkunft und sie haben nur beschränkten Zugang zu Bildung und Berufsausbildung, was ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt weiter einschränkt. Und selbst der deutsche Pass schützt nicht vor Rassismus und Diskriminierung. Unter dem Titel „Wenn du mich noch einmal braune Schokolade nennst“, hat das Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) des Bayerischen Rundfunks eine Studie veröffentlicht. Darin wurden Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 19 Jahren nach ihren Erfahrungen mit Alltagsrassismen befragt. Die Ergebnisse sind alarmierend.1

Die Rolle der EJ

Durch Teilnahme an Fortbildungen zu interkultureller Verständigung versuchen Pädagog*innen, die eigene interkulturelle Kompetenz zu erweitern. Diese Veranstaltungen bauen aber noch oft auf dem Konzept von Kulturkategorien auf. Damit führen sie zu Stigmatisierung und Verstetigung von bereits bestehenden Bildern und Vorurteilen, selbst wenn betont wird, dass der Veranstaltung ein erweiterter Kulturbegriff zugrunde liegt. Das führt dazu, dass bei Konflikten, an denen Jugendliche mit Migrationshintergrund beteiligt sind, häufig ausschließlich kulturelle Gründe als Erklärungskonzept für das Verhalten bemüht werden, wie man rund um die Übergriffe in Köln in der Silvesternacht 2015 beobachten konnte.

Menschen können mit unterschiedlichen Werte- und Normensystemen umgehen und eine eigene Positionierung entwickeln, wenn es die strukturellen Bedingungen erlauben. Dies kann man sehen, wenn Menschen auf Dauer oder zeitlich begrenzt in einem anderen Land leben und arbeiten und ihr Aufenthalt sowohl aus rechtlicher als auch finanzieller Perspektive gesichert ist.

Häufig werden nur kulturelle Gründe für Konflikte bemüht

Die Vermittlung von Kulturdimensionen mögen an anderer Stelle ein hilfreiches Konzept sein, doch helfen sie nicht weiter, wenn es darum geht, das Zusammenleben in Deutschland zu gestalten. Wichtig ist mir daher bei der Frage nach Handlungsoptionen für Evangelische Jugendarbeit die grundlegende Kritik an diesem theoretischen Konstrukt zu betonen. In ihm werden Menschen weder in ihrer Vielfalt und Individualität wahrgenommen, noch finden die Rahmenbedingungen Berücksichtigung, unter denen sie ihr Leben gestalten.

Zugewanderte Jugendliche brauchen, aus meiner Sicht, neben empowernden Angeboten vor allem Menschen und Institutionen, die sich für Strukturen einsetzen, die ihnen eine Teilhabe auf allen Ebenen ermöglichen. Somit ist es, aus meiner Sicht, Aufgabe Evangelischer Jugendarbeit, auf allen Ebenen gegen ausgrenzende und diskriminierende Strukturen Position zu beziehen, damit allen Jugendlichen in Deutschland, unabhängig von Herkunft und anderer Diversitätsmerkmale, ein gleichberechtigter Zugang zu Bildung und Teilhabe an Angebotender Jugendarbeit möglich ist. Dazu bedarf es zum Beispiel eines gesicherten Aufenthaltsstatus sowie eines zügigen Familiennachzugs auch für Familienangehörige von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Menschen in ihrer Vielfalt und Individualität wahrnehmen

Ich halte es für unabdingbar, dass Evangelische Jugendarbeit sich mit den eigenen Strukturen beschäftigt, um zu erkennen, ob und wo sie selbst – auch ungewollt – zu Ausgrenzung beiträgt. Inwieweit Evangelische Jugendarbeit sich grundsätzlich für alle in Deutschland lebenden Jugendliche öffnen und ihnen eine Teilhabe in ihren Strukturen ermöglichen möchte, ist eine zu führende Diskussion. Davon unabhängig sollte Evangelische Jugendarbeit eine querschnittsmäßige Grundqualifizierung ihrer haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen im Bereich Diversität und (Anti)Rassismus initiieren. Beispielhaft sei die Studie „Islam- und muslim*innenfeindliche Einstellungen bei jungen Menschen und die Rolle von Religiosität, Kontakt und politischer Orientierung: eine empirische Studie“ genannt, die die aej in Zusammenarbeit mit dem Sozialwissenschaftlichen Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland durch- geführt hat.2 

Einer der wichtigsten Befunde aus der Studie für die rassismuskritische Bildungsarbeit ist die Erkenntnis, dass das Wissen um vorhandene Diskriminierung die Übernahme von Vorurteilen gegenüber Muslim*innen unwahrscheinlicher macht. Auch Kontakte zu Menschen muslimischen Glaubens unter Freund*innen, bei Freizeitaktivitäten und in sozialen Medien steht Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit entgegen. Dies gilt nicht, wenn der Kontakt nur in Schule, Nachbarschaft und Beruf stattfindet. Evangelische Jugendarbeit kann Räume schaffen, in denen sich Jugendliche unterschiedlicher religiöser Zugehörigkeit begegnen und kennenlernen.

Ausgehend von den Ergebnissen der Studie „könnte die bundesweite Struktur der Evangelischen Jugend die Implementierung rassismuskritischer Standards bereits dadurch erleichtern, dass die Auseinandersetzung mit Diskriminierungsformen und Rassismus in den flächendeckend durchgeführten Jugendleiter*innenkursen stärker gewichtet wird.“2

Wir alle können etwas zur Offenheit der Gesellschaft beitragen

Nicht kulturelle Unterschiede und Lebensentwürfe, sondern ausgrenzende Strukturen, Diskriminierung und Rassismus sind die Ursache für Konflikte, die wir zur Zeit wahrnehmen. Wir alle sind Teil dieser Gesellschaft, mit unterschiedlichen Möglichkeiten, etwas dazu beizutragen, eine offene Zuwanderungsgesellschaft zu gestalten. Wir können uns weder als Individuum noch als Institution enthalten.

Was ist Kultur?

Kultur ist ein System von Konzepten, Überzeugungen, Einstellungen und Werteorientierungen, mit dem gesellschaftliche Gruppen auf strukturell bedingte Anforderungen reagieren. Es ist ein dem Wandel unterliegendes Orientierungssystem, das die Wahrnehmung, die Werte, das Denken und Handeln von Menschen in sozialen, politischen und ökonomischen Kontexten definiert.3

Marina Khanide ist bei der Evangelische Freiwilligendienste gGmbH Referentin für den Bereich Diversität und Interkulturelle Öffnung.

Du hast Interesse am Thema „Sinnsuche“?
Du findest weitere Artikel dazu in der Ausgabe 4/23 Sinnsuche und Individualismus.

Titelbild: Internationale Jugendbegegnung (Foto: ejb)

Literatur

  • 1 Dr. Götz Maya (Hg.) (2021) „Wenn du mich noch einmal ‘braune Schokolade’ nennst – Erleben von Alltagsrassismus bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. München, IZI. https://izi.br.de/deutsch/publikation/Buch_Rassismus.pdf
  • 2 Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej) (Hg.) (2022). Olga Janzen, Mitarbeit: Petra-Angela Ahrens, und Onna Buchholt. Islam- und muslim*innenfeindliche Einstellungen bei jungen Menschen und die Rolle von Religiosität, Kontakt und politischer Orientierung: eine empirische Studie. https://www.aej.de/ ueber-uns/publikationen/studien
  • 3 Landeshauptstadt München Sozialreferat/ Stadtjugendamt. (2000) Leitlinien für eine interkulturell orientierte Kinder- und Jugendhilfe auf Grundlage des § 9 Abs. 1 und 2 KJHG.
  • Geert Hofstede, Gert Jan Hofstede, Michael Minkov (2017). Lokales Denken, globales Handeln – Interkulturelle Zusammenarbeit und globales Management. Beck Wirtschaftsberater im dtv Verlag
  • Annita Kalpaka, Nora Räthzel, Klaus Weber (Herausgeber), (2022). Rassismus: Die Schwierigkeit, nicht rassistisch zu sein (texte kritische psychologie). Argument Verlag mit Ariadne
  • Kalpaka, Annita (2005): Pädagogische Professionalität in der Kulturalisierungsfalle – Über den Umgang mit ‚Kultur‘ in Verhältnissen von Differenz und Dominanz. In: R. Leiprecht & A. Kerber (Hrsg.), Schule in der Einwanderungsgesellschaft. Ein Handbuch (S. 387 – 405). Wochenschau Verlag,
  • https://kulturshaker.de/umstrittene-modelle/ (zuletzt 03.09.2023)

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